Die CNC-Technik hat sich mittlerweile stark in der Industrie und im Maschinenbau etabliert. Es gibt diverse Hersteller, die unterschiedlichste Dreh- und Fräsmaschinen anbieten. Viele von ihnen kommen sogar aus dem deutschsprachigen Raum. Es gibt aber auch diverse Bewegungen am Markt, die die Bearbeitung von Werkstücken beeinflussen. Auf diese wird im Folgenden näher eingegangen.
Verbesserte Maschinen
Die CNC-Bearbeitung funktioniert heutzutage sehr präzise und immer schneller. Dafür sorgen verbesserte Maschinen, die die Werkstücke bohren und fräsen. Es ist wie in einigen anderen Bereichen in der Fertigung üblich, dass die Maschinenbauer oder die Automobilindustrie solche CNC-Maschinen nicht immer selbst besitzen, sondern die Tätigkeiten an Zulieferer auslagern. Solche haben sich auf die Herstellung kleinerer benötigter Werkstücke spezialisiert. Diese Spezialisierung beinhaltet neben den Maschinen auch das Fachpersonal. Damit können sie schnell, qualitativ hochwertig und oftmals sehr günstig die Werkstücke in großer oder kleiner Serie sowie „on demand“ herstellen.
3D-Druck als neuer Konkurrent
In der metallischen Bearbeitung kommt allerdings ein neuer Konkurrent für die eigentliche CNC-Bearbeitung auf. So wie sich der 3D-Druck in der Plastikteileherstellung mit guten Ergebnissen voran bewegt, kann das in der metallischen Bearbeitung künftig stärker geschehen. Noch ist die Bearbeitung mit den CNC-Maschinen schneller und deswegen für „einfacherer“ Serienfertigung eher geeignet. Es wird dem 3D-Druck allerdings nachgesagt, dass die Komplexität der Teile höher sein könnte. Im Fall des Drucks mit Metall kommt derzeit Lasertechnik zur Anwendung, bei der das Metall in Pulverform aufgeschichtet und mit dem Laser dabei erhitzt wird, um sich auf diese Weise miteinander zu verbinden. Es bleibt spannend, wie sich der Markt in diesem Bereich bewegen wird und ob die genannten Werkstückhersteller bald einige metallische 3D-Drucker in ihrem Herstellungsprozess integrieren werden.
Solider Herstellungsprozess mit soliden Aussichten
Die Herstellung von metallischen Teilen und Werkstücken wird auch künftig seinen festen Platz in der Industrie und auch Maschinenbaubranche haben. Das Material Metall ist in vielen Bereichen einfach konkurrenzlos, da es massiver und auch langlebiger ist. Viele Anlagen sind einfach großen Kräften ausgesetzt, die nur das Metall aushalten kann. Das wiederum zementiert den Anspruch und sicheren Platz der CNC-Maschinen auf lange Sicht. Ein Wechsel zu Kunststoff ist also nicht immer möglich und kann die metallischen Werkstücke nicht ersetzen.
Das wiederum bringt weiterhin solide Aussichten für Bewerber, die sich gezielt in der Branche bewerben oder mit diesen Maschinen arbeiten möchten. Wichtig ist allerdings hierbei, dass sie sich stets weiterbilden. Der einfache Maschinenbediener ist dabei nicht mehr so stark gefragt. Vielmehr ist gefordert, dass die Mitarbeiter auch die Programmierung beziehungsweise das Einrichten der Maschinen erlernen, die hinter der Bearbeitung einzelner Werkstücke steht. Für diese Funktion wird immer noch sehr viel Personal gesucht.
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